#DigiKiga – ‚Martsmond‘
Digitale Medien durchdringen immer größere Teile unseres Alltags, was folglich dazu führt, dass Kinder in bereits sehr jungem Alter mit digitalen Technologien in Berührung kommen – etwa, weil sie Erwachsene bei der Nutzung beobachten und digitale Geräte wie vor allem Smartphone oder Tablet in ihrem Alltag omnipräsent sind.
Das Ziel des Projektes Martsmond – #Digikiga war es, digitalisierungsbezogene Veränderungen im Bereich der Elementarpädagogik und damit verbundene Anforderungen an Elementarpädagog*innen aus Sicht der Beschäftigten zu beforschen.
Konkret lag das Ziel des Projektes darin, herauszufinden, was sich durch die Digitalisierung im Berufsalltag von Elementarpädagog*innen verändert hat, wie diese mit neuen Herausforderungen umgehen und inwieweit digitale Medien Einzug in den Alltag eines Kindergarten gehalten haben. Weiters wurde erhoben, welche Kompetenzen Elementarpädagog*innen mitbringen sollten, um digitalisierungsbezogene Herausforderungen bewältigen und die Digitalisierung als Ressource für den Arbeitsalltag nutzen zu können.
Die Studie basierte auf einem qualitativen Forschungsdesign. Neben explorativen, teilnehmenden Beobachtungen in sechs Kindergärten der Stadt Wien wurden qualitative Interviews mit Pädagog*innen, Leiter*innen und Expert*innen aus Fach- und Praxis geführt.
Neben einem detaillierten Forschungsbericht wurde auf Basis der Ergebnisse auch eine Broschüre für Elementarpädagog*innen gestaltet, in der Handlungsoptionen zur Bewältigung digitalisierungsbezogener Herausforderungen im Kindergartenalltag graphisch illustriert sind.
Das Projekt wurde in Kooperatioon mit der MA 10 (Stadt Wien Kindergärten) durchgeführt und vom Digitalisierungsfonds Arbeit 4.0 der Arbeiterkammer Wien gefördert.
Mitarbeiter*innen: Daniela Hosner, Helga Reichert, Katharina Aufhauser, Nadja Bergmann
von: 2022 bis: 2023
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