„Mehr Frauen* in die Bahnindustrie!“ – Quantitative Analyse und qualitative Exploration bestehender Barrieren und Ansatzpunkte

Die Agenda Bahnindustrie Frauen – ein Zusammenschluss von Expertinnen aus dem Mobilitätsbereich – setzt sich für „Mehr Frauen* in der Bahnindustrie“ ein. Zur Unterstützung dieser Zielsetzung wurde von L&R Sozialforschung in Kooperation mit Maria Kargl eine quantitativ wie explorativ-qualitativ ausgerichtete Studie über die geschlechterspezifische Repräsentanz in diesem Industriesektor durchgeführt.

Mittels eines Online-Surveys wurde ein erstes Bild zur Erhebung der Frauenanteile in der Bahnindustrie bzw. der Beschäftigtenanteile nach Geschlecht auf verschiedenen Ebenen, Tätigkeitsbereichen, Funktionen und Positionen nachgezeichnet. Zahlen liegen nun über fast 60.000 Beschäftigte der Bahnindustrie sowie Bahnbetreiber*innen vor.

Der qualitative Teil der Studie diente der Tiefenexploration und baute auf Fokusgruppen mit in der Bahnindustrie tätigen Frauen unterschiedlicher Karrierestufen und Funktionen auf: Weibliche Lehrlinge, (junge) Technikerinnen, (HR-)Managerinnen und Leiterinnen technischer Projekte wurden in insgesamt sieben Fokusgruppen einbezogen.

Ziel war es mit praxisrelevanten Ergebnissen aus der Forschung „Mehr Frauen* in der Bahnindustrie“ zu unterstützen. Die Ergebnisse wurden unter dem Titel „13,7% Frauen* in der Bahnindustrie – Noch viele Bahnkilometer bis zur Gleichstellung“ im Rahmen einer Studienpräsentation und Podiumsdiskussion in der Industriellenvereinigung am 27. April 2023 vorgestellt und disktuiert.

Eine kleine Nachlese findet sich auch hier: Bahnindustrie:
13,7% Vielfalt – ÖBB-Konzern (oebb.at)

Auftraggeber*innen: Agenda Bahnindustrie Frauen, gefördert aus Mitteln des Bundesministeriums für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie
Mitarbeiter*innen: Daniela Hosner, Nadja Bergmann
von: 2022 bis: 2023

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