Entwicklungen im Bereich des Lohndumpings

Diese Forschung baut auf den Ergebnissen einer Studie aus 2012 zu den Folgen der Arbeitsmarktöffnung und ihren Auswirkungen auf Beschäftigungsformen und auf Lohndumping auf. Nun wird das Ende der Übergangsbestimmungen für ArbeitnehmerInnen aus Rumänien und Bulgarien am 1.1.2014 zum Anlass genommen, einen neuerlichen Blick auf jüngste Entwicklungen zu werfen. Dabei wird vor allem auf jene Regionen und Branchen fokussiert, für die bereits spezifische Verwerfungen festgestellt wurden, insbesondere sind das die Grenzregionen in Ostösterreich (Burgenland, Niederösterreich, Wien) sowie die Wirtschaftsbereiche Bau und Gastronomie.

Ziel war es, aktuelle und empirisch belegte Befunde zur Verfügung zu stellen, die es erlauben, das Thema Lohndumping fundiert zu diskutieren und allfällige Gegenmaßnahmen politisch zu argumentieren und weiter zu entwickeln. Methodisch war dazu vorgesehen:

  1. Interviews mit ExpertInnen verschiedener Institutionen zu ihren Arbeitsmarktbeobachtungen seit Anfang 2012
  2. Recherche und Aufbereitung von Fällen von Lohn- und Sozialdumping
  3. Analyse der Entwicklung von Entsendungen nach Österreich, insbesondere von EU-8 und EU-2 StaatsbürgerInnen
Auftraggeber*innen: Kammer für Arbeiter und Angestellte Wien
Mitarbeiter*innen: Andreas Riesenfelder, Petra Wetzel, Susanne Schmatz
von: 2013 bis: 2014

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