Armut und sozialer Zusammenhalt: Konzepte, Wahrnehmungen durch Betroffene und Effekte der Wirtschaftskrise
Die Studie unter Leitung des Institutes für Staatswissenschaft der Universität Wien und in Kooperation mit dem IHS analysierte die Frage, wie „soziale Kohäsion“ konzeptionell gefasst werden kann und welche wechselseitigen Interdependenzen dabei mit Konzepten zu „Armut“ und „sozialer Exklusion“ existieren. Die Verschränkung dieser verschiedenen Diskurse zu einem „Integrierten Konzept Sozialer Kohäsion“ (IKSK) stellte die Basis für empirische Erhebungsschritte dar, die folgenden Leitfragestellungen folgten:
- Inwiefern und in welcher Art spiegeln sich die Eckpunkte eines solchen integrierten Konzeptes Sozialer Kohäsion in einschlägigen Interpretationen des nationalen politischen Diskurses?
- Inwiefern und in welcher Art spiegeln sich die Eckpunkte eines solchen Konzeptes in den Bezugspunkten und Inhalten, die Personen mit geringen Einkommen als für ihre Lebenssituation zentral wahrnehmen?
- Welche Implikationen zeitigt die aktuelle Wirtschafts- und Finanzkrise auf unterschiedliche Dimensionen der Teilhabe / der sozialen Kohäsion?
Auftraggeber*innen: Institut für Staatswisschenschaft und vergleichende Gesellschaftswissenschaft der Universität Wien
Mitarbeiter*innen: Petra Wetzel, Susanne Schmatz
von: 2010 bis: 2010
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Mitarbeiter*innen: Petra Wetzel, Susanne Schmatz
von: 2010 bis: 2010
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