Gender Expertise für das Projekt „Invalidität im Wandel“

Von September 2007 bis Juli 2008 lief seitens des Bundesministeriums für Arbeit, Soziales und Konsumentenschutz das Projekt „Invalidität im Wandel“. Bei diesem Projekt ging es um die Diskussion unterschiedlicher Aspekte der Invalidität: der rechtlichen Grundlagen, der Gesundheitsförderung, der sekundären Prävention, der Rehabilitation sowie Schnittstellen zum Arbeitsmarkt. Neben der Aufarbeitung des Status-Quo ging es dabei vor allem auch um die Erarbeitung von Lösungsvorschlägen und Handlungsnotwendigkeiten zur Gestaltung eines Wandels.

L&R Sozialforschung wurde im Projektverlauf hinzugezogen, um Grundlagen für die bis dahin vernachlässigte Gender Analyse für das Projekt beizusteuern.

Konkrete Arbeitsbeiträge waren:

  • die Analyse der Datenlage aus Gender-Perspektive,
  • die Aufarbeitung des Status-quo aus Gender-Perspektive sowie
  • die Erarbeitung von Handlungsoptionen aus Gender-Perspektive.

Die bereitgestellte Expertise wurde im Rahmen des Abschlussberichts – der nun in Buchform unter dem Titel „Invalidität im Wandel“ aufliegt – in den jeweiligen Kapiteln eingearbeitet.

Folgende Kapitel wurden von Nadja Bergmann und Claudia Sorger erstellt:

„Status-quo aus Gender-Perspektive“, „Analyse aus Gender-Perspektive“ sowie „Optionen und Notwendigkeiten aus Gender-Perspektive“.

Themen: Aeltere, Frauen, Gender, Menschen mit Behinderung, Soziales
Auftraggeber:innen: Bundesministerium für Arbeit, Soziales und Konsumentenschutz
Mitarbeiter:innen: Claudia Sorger, Nadja Bergmann
Status: beendet
von: 2008 bis: 2009