Chancengleichheit für Frauen mit Behinderungen am Arbeitsmarkt. Hindernisse – Herausforderungen – Lösungsansätze

Die Möglichkeiten einer bezahlten Erwerbstätigkeit nachgehen zu können, sind sehr ungleich zwischen Menschen mit und ohne Behinderungen verteilt: Frauen mit Behinderungen sind am Arbeitsmarkt mit multidimensionalen Ausgrenzungsmechanismen konfrontiert.

Im Rahmen des Forschungsprojekts wurde einerseits eine detaillierte Analyse von vorhandenen (Mikro-)Daten wie Beschäftigungsstatistik, Daten zu begünstigten Behinderten sowie Daten zur passiven und aktiven Arbeitsmarktpolitik vorgenommen, um ein genaueres Bild zur Arbeitsmarktlage von Frauen zu erhalten. Andererseits wurden mittels ausführlicher qualitativer Interviews die Erfahrungen von Frauen mit Behinderungen in unterschiedlichen Lebens- und Arbeitsmarktlagen, mit unterschiedlichen Behinderungsarten und Bildungsqualifikationen dokumentiert.

Ziel der Studie im Auftrag des Arbeitsmarktservice (AMS) ist es, die Erwerbssituation von Frauen mit Behinderungen in Österreich auf quantitativer sowie qualitativer Ebene zu analysieren, um daraus Lösungsansätze zur besseren Integration von Frauen mit Behinderungen am Arbeitsmarkt zu entwickeln.

Themen: Arbeitsmarkt, Aus- und Weiterbildung, Diversität und Inklusion, Soziales
Schlagworte: Beeinträchtigung, Behinderung, Gleichstellung
Auftraggeber:innen: Arbeitsmarktservice Österreich
Mitarbeiter:innen: Andreas Riesenfelder, Claudia Sorger, Helga Reichert, Katharina Aufhauser, Nadja Bergmann, Petra Wetzel
Status: beendet
von: 2019 bis: 2020

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